Alperia Bike Tour: Drei Naturpfade im Zeichen des nachhaltigen Radtourismus

Nachhaltigkeit
Alperia Bike Tour: Drei Naturpfade im Zeichen des nachhaltigen Radtourismus

Eine neue Art, Urlaub zu machen und dabei das Land und die Umwelt zu respektieren, schenkt uns das Fahrrad. Mit ihm kann man genüsslich die Wunder der Natur entdecken und historische Städte auf nachhaltige und umweltfreundliche Weise besuchen.

Das Radfahren begünstigt eine langsame Erschließung des Territoriums, bewahrt dessen kulturelle und naturalistische Integrität und reduziert die CO2-Emissionen. Für einen 100%ig nachhaltigen Urlaub empfiehlt es sich, die Radwege mit dem Zug zu erreichen und von dort aus dann mit dem Fahrrad zu fahren.

Im Namen des Fahrradtourismus stellt Alperia die Alperia Bike Tour vor: Drei Fahrradrouten, die an einigen unserer 35 Wasserkraftwerke vorbeiführen, in denen Alperia grüne Energie für sein Gebiet produziert.

Route 1: Von Brixen zum Wasserkraftwerk Kardaun

Dank seiner zentralen Lage ist Brixen der perfekte Ausgangspunkt für zahlreiche Fahrradtouren, darunter die Route nach Kardaun, die auch in umgekehrter Richtung befahren werden kann. Es handelt sich um einen Radweg, der das Eisacktal hinunterführt, 47 km lang ist und 300 Höhenmeter überwindet.

Leicht und locker geht es vorbei an Apfelbäumen auf der einen Seite und dem kristallklaren Wasser des Eisacks auf der anderen Seite bis nach Kardaun am Stadtrand von Bozen, wo sich das Flaggschiff der Wasserkraftwerke von Alperia befindet, das mit einer durchschnittlichen Jahresproduktion von 650 Millionen kWh den Bedarf von 200.000 Haushalten deckt.

Von Brixen aus führt der Radweg entlang des Eisacks in Richtung Süden. Hier ist das Tal noch breit, Apfelplantagen dominieren die Landschaft und an den sonnigen Hängen wachsen Weinreben. Bald erreichen wir das mittelalterliche Dorf Klausen, die „Stadt der Künstler“, ein Mekka der Romantik und wahrscheinlicherGeburtsort des berühmten Minnesängers Walther von der Vogelweide.

Nach einem Blick auf das Kloster Säben geht es weiter talabwärts entlang des Flusses bis nach Waidbruck, vorbei an den Gemeinden Villanders und Barbian, wo sich das gleichnamige, vom Eisack gespeiste Wasserkraftwerk befindet. Gegenüber, auf einer Anhöhe, kann man auch die geschichtsträchtige Trostburg bewundern.

Nach Barbian verengt sich das Tal: Von Kollman aus führt der Radweg auf der alten Bahntrasse nach Kardaun, wo wir die Druckrohrleitungen des größten Wasserkraftwerks Südtirols und die Burg Karneid aus dem 13. Jahrhundert sehen können, die sich auf einem Felshügel am Eingang des Eggentals erhebt.

Folgen Sie uns, um herauszufinden, was es bei der nächsten Route der „Alperia Bike Tour“ zu entdecken gibt, vorbei an Staudämmen, Kraftwerken und der Schönheit unserer Region.

Kloster Säben
Kloster Säben
Wasserkraftwerk Kardaun
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